Umzug Checkliste: Umzug richtig planen

Umzugscheckliste DownloadStatistiken zufolge ziehen die Deutschen alle sieben Jahre in eine neue Wohnung. Rund fünf Millionen Haushalte entscheiden sich jedes Jahr für den Umzug. Jeder Zweite zieht in derselben Stadt um, nur 18 Prozent möchten in einer neuen Region Fuß fassen. Der häufigste Grund für das Umziehen ist das Zusammenziehen mit dem Partner. An zweiter Stelle folgen der Jobwechsel oder andere berufliche Gründe sowie die Anschaffung einer Immobilie. Unabhängig davon, welchen Grund der Umzug hat, müssen Betroffene jedes Mal Geld und Zeit investieren. Damit Sie Ihren Umzug effizient organisieren können, haben wir diesen Umzugsplaner erstellt und geben Ihnen in unserem umfassenden Umzugsratgeber gebündelt Umzugstipps.

Das Wichtigste bei einem Wohnungswechsel: Ihre Umzug Checkliste. Hier stehen alle wichtigen Dinge drauf, die Sie so rasch wie möglich abarbeiten sollten. Damit verschaffen Sie sich Luft für unerwartete Hindernisse und Probleme. Legen Sie die Liste mitsamt Stift an einen zentralen Ort, denn Sie werden laufend etwas abhaken oder ergänzen. Ein Umzugszeitplan lässt sich nur teilweise konkretisieren und hängt auch von der persönlichen Arbeitsweise ab. Zudem sind Firmen- und Privatumzug, Stadt- und Fernumzug nicht deckungsgleich. Zu unseren Umzugstipps gehören somit Umzugsplanung und grobe Umzugsfristen.

Umzug Checkliste als Gratis Download

Bevor wir näher auf die Details der Erstellung Ihrer persönlichen Umzug Checkliste eingehen und Ihnen den idealen Umzugszeitplan genauer erläutern, haben wir für Sie unsere praktische interaktive Umzugscheckliste erstellt. Laden Sie die Checklisten PDFs kostenlos herunter und haken Sie bequem die Checkboxen schon erledigter Arbeiten ab.

4-12 Wochen
vor dem Umzug
1-2 Wochen
vor dem Umzug
1 Tag
vor dem Umzug
Am Umzugstag Nach dem Umzug
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Umzugstyp ermitteln: Privatumzug oder Firma beauftragen?

Umzugsplanung richtig erstellen
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Durch die große Anzahl jährlich stattfindender Umzüge ist in Deutschland ein großer Umzugsmarkt entstanden, den sich verschiedene Dienstleister teilen. Deren Hilfe kann man für den Umzug teilweise oder komplett in Anspruch nehmen – je nachdem, welches Umzugsmodell man wünscht.

Für Sie heißt das, es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, einen Privatumzug durchzuführen oder eine Umzugsfirma zu beauftragen. Für beide Varianten gibt es wiederum einige Unterscheidungen:

Der Umzug in Eigenregie

Beim Privatumzug können Sie alles selbst übernehmen, angefangen beim Abbau der Möbel über das Umzugsmaterialien kaufen und das Einpacken der Umzugskartons, bis hin zum Transport mit dem eigenen Pkw. Dieser Umzug ist die günstigste Variante, sie ist aber auch mit einem großen Zeitaufwand verbunden. Auch Schäden durch falsches Abbauen oder unsachgemäßer Verpackung müssen in Kauf genommen werden. Einfacher wird es, wenn Sie sich für eine bessere Umzugsorganisation entscheiden. Sie kaufen spezielle Umzugskartons und mieten einen Transporter.

Der Umzug mit Umzugsspedition

Die Alternative zum Privatumzug ist die Buchung eines Umzugsunternehmens. Auch hier gibt es unterschiedliche Leistungen: Wenn Sie günstig umziehen möchten, können Sie Möbel, Kleidung und Co. selbst einpacken und dem Dienstleister den Transport überlassen. Teurer, aber auch wesentlich komfortabler ist es, dem Umzugsunternehmen die gesamte Arbeit zu überlassen. Dann greift auch die Haftung für Umzugsunternehmen für eventuelle Transportschäden.

Für welche der beiden organisatorischen Methoden Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem Budget und der zur Verfügung stehenden Zeit ab.


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Umzugsplaner: Vorbereitungen für den Umzug

Stress möchte beim Umzug jeder vermeiden. Aus diesem Grund haben wir im Anschluss sechs Umzugstipps zusammengefasst, die Sie Rahmen der Umzugsplanung und Umzug Checklisten berücksichtigen sollten:

  • Entrümpeln: Ein Umzug ist eine gute Gelegenheit, Dinge auszusortieren, die man nicht mehr benötigt. Vor dem Umzug können Sie überlegen, was Sie wegwerfen, verschenken oder verkaufen möchten. Um den Überblick zu behalten, sollten Sie für wichtige Gegenstände eine separate Liste erstellen.
  • Beauftragung: Wenn Sie externe Hilfe beanspruchen wollen, sollten Sie sich frühzeitig darum kümmern. Helfer für den Privatumzug finden Sie im Internet oder in Zeitungen. Umzugsunternehmen finden Sie bei uns. Diese müssen aber rechtzeitig kontaktiert werden, um noch einen Termin zu ergattern.
  • Lkw-Vermietung: Sollten Sie einen Möbeltransport benötigen, kontaktieren Sie rechtzeitig eine Vermietung, um den Umzugswagen zu mieten.
  • Umzugskartons: Die alten Schachteln im Keller eignen sich nicht zum Umziehen. Stattdessen können Sie spezielle Umzugskartons und weitere Umzugsmaterialien kaufen oder mieten. Diese sind stabil, dank ihrer einheitlichen Größe gut stapelbar und lassen sich gut tragen. Polster- und Verpackungsmaterial bieten zusätzlichen Schutz beim Transport.
  • Absicherung: Empfindliche Fußböden, Türen und andere Elemente der alten Wohnung oder des Treppenhauses sollten Sie ggf. vor dem Umzug mit einer Abdeckfolie absichern.
  • Versicherung: Freunde, die beim Umzug helfen, sind immer eine willkommene Gratishilfe. Schäden, die beim Umzug durch Umzugshelfer entstehen, werden aber nicht immer von der privaten Haftpflicht-Versicherung getragen. Bei einigen Policen gibt es zumindest eine begrenzte Deckung.

Umzug Checkliste: Der Umzugs-Countdown!

Neben den Vorbereitungen für den Umzug selbst müssen Sie aber auch viel Papierkram erledigen, den wir im Anschluss in unserer Umzugscheckliste chronologisch zusammengefasst haben.


Schritt 1

Noch 3 Monate: Ein Umzug beginnt in der Regel drei bis vier Monate vor dem besagten Tag. Sie kündigen Ihren bestehenden Vertrag und unterschreiben den Kontrakt für die neue Wohnung. Die Suche nach Helfern sollte nun beginnen. Bereits jetzt ist es sinnvoll, Angebote von Umzugsunternehmen einzuholen, um sich die Hilfe der Profis fest zu sichern.
Weiterhin beginnen Sie schon jetzt damit, Kündigungen an Energieanbieter, Telekommunikationsunternehmen und andere Dienstleister sowie für Abonnements zu versenden. Falls nötig, können Sie auch jetzt schon Ihren Umzugsurlaub beantragen. Planen sie diesen lieber großzügig, um unnötigen Zeitdruck zu vermeiden.


Schritt 2

Noch 2 Monate: Zwei Monate vor dem Umzug sollten Sie die Einrichtung der Zimmer grob überdenken und neue Möbel bestellen, falls Sie diese benötigen. Die Lieferzeiten fallen oft sehr lang aus. Jetzt lohnt es sich auch, die Renovierung der bestehenden, bzw. der neuen Wohnung zu planen.


Schritt 3

Noch 6 Wochen: Sie sollten nun die Einzugsermächtigungen für Mieten, Bankverbindungen sowie Adressen bearbeiten. Falls die Terminbestätigung für Helfer, Umzugsunternehmen und Co. noch nicht erfolgt ist, ist jetzt die richtige Zeit nachzuhaken. Alle Dinge, die nicht in die neue Wohnung transportiert werden, können verschenkt oder verkauft werden. Falls nötig, kann ein Sperrmülltermin vereinbart werden.


Schritt 4

Noch 4 Wochen: Kontaktieren Sie jetzt Ihren Vermieter, um noch vor ihrem Auszug die Heizkostenabrechnung zu klären. Für den Umzugswagen, ob gemietet oder vom Umzugsunternehmen gestellt, steht jetzt der Antrag auf eine Sonderhalteverbotszone an. Beachten Sie dabei, dass die Sachbearbeiter teilweise lange Vorlaufzeiten bei der Bearbeitung der Anträge haben.


Schritt 5

Noch 2 Wochen: Kurz vor dem Auszug gilt es, die Wohnungsübergabe mit dem Vermieter (schriftlich) zu klären und einen Termin für Wohnungsübergabe und das Ablesen der Zählerstände festzulegen. Jetzt steht außerdem der Nachsendeantrag bei der Post an, damit Ihre Post übergangslos den Weg in Ihren neuen Briefkasten findet.


Schritt 6

Noch 10 Tage: Kümmern Sie sich jetzt um Ihre Ummeldung, indem Sie einen Termin bei der Stadt vereinbaren. So vermeiden Sie unnötige Wartezeiten, die in größeren Städten enorm lang ausfallen können. Die exakten Fristen können sie häufig online bei Ihrer Stadt einsehen.


Schritt 7

Noch 7 Tage: Vermeiden Sie nun Großeinkäufe im Supermarkt. Stattdessen versuchen Sie, nur noch Ihre Vorräte zu verbrauchen. Organisieren Sie Umzugskartons und Packmaterial und fertigen Sie Kopien wichtiger Dokumente an. Prüfen Sie die Hausapotheke und Ihre Werkzeugkiste.


Schritt 8

Wenige Tage vor dem Umzug: Na, schon aufgeregt? Entspannen Sie sich, indem Sie eine Umzugscheckliste für den großen Tag erstellen. Gehen Sie noch einmal alles durch und vergewissern Sie sich, dass alle Termine stehen. Danach beginnen Sie mit dem Abbauen der Möbel und packen die letzten Kartons.


Schritt 9 Umzug

Umzugstag: Der Umzugstag ist gekommen. Nun müssen Sie sich um die Umzugsorganisation kümmern. Sie müssen delegieren und, je nachdem für welches Umzugsmodell Sie sich entschieden haben, auch selbst mit anpacken. Und nicht vergessen: Die Umzugshelfer mit Snacks und Getränken versorgen.

Umzugstipps zur Vorlaufzeit

Haben Sie kurzfristig Wohnraum gefunden, müssen Sie sich um alles gleichzeitig kümmern. Günstiger ist natürlich eine Umzugsplanung mit Vorlaufzeit, sodass Ihr Umzug stressfrei abläuft. Trotzdem gilt: größtmögliche Zeitfenster einbauen!

Möglichst ab sofort erledigen:

  • Alte Wohnung kündigen
  • Nachmieterregelung und Schönheitsreparaturen klären
  • Einzugstermin und eventuelle Übernahmen am neuen Wohnort vereinbaren
  • Umzugsurlaub rechtzeitig anmelden
  • Von drei Umzugsunternehmen Preise vergleichen und zum Preisvergleich kommen lassen
  • Umzugstermin festlegen und schriftlich bestätigen lassen
  • Was kommt mit, was wird entsorgt?
  • Wer kümmert sich um die Halteverbotszone?
  • Umzugskartons und Umzugsmaterialien kaufen
  • Verzichtbares schon jetzt einpacken: Dekorationen, Vasen, Geschirr, Sammlerfiguren, Bücher, Spiele
  • Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen zum Polstern
  • Umzugskartons mit Inhaltsangaben und dem Standort in der neuen Wohnung beschriften und stapeln.
  • Falls möglich: entsorgen, verschenken, verkaufen
  • Abonnements und Vereinszugehörigkeiten bezüglich der Adresse ändern
  • Für Familien: Kindergarten-, Schulwechsel und Kinderbetreuung organisieren
  • Eventuell Helfer suchen
Umzug organisieren
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Ab vier Wochen vorher:

  • Stromanbieter und Wasserwerke informieren
  • Sonderkündigungsrecht bei Umzug nutzen: Telefonanschluss kündigen, neue Versorger und Telefonanbieter suchen
  • Nachsendeantrag bei der Post stellen
  • Kontakte über neue Adresse informieren
  • Alten Miet-Dauerauftrag kündigen und neuen einrichten
  • Kaution mit der ersten Miete überweisen, alte Kaution zurückfordern

Umzugsplanung eine Woche vorher, damit der Umzug stressfrei bleibt:

  • Alles einpacken bis auf notwendige Kleidung, Dinge des täglichen Bedarfs, Werkzeug und Putzzubehör
  • Pflanzen wässern
  • Wer putzt zum Abschluss?
  • Wer fährt dem Umzugswagen voraus?
  • Neue Wohnung: Briefkasten- und Klingelschilder anbringen
  • Nachbarn an beiden Wohnorten wegen freier Treppenhäuser Bescheid geben.
  • Strom, Gas, Wasser kurz vor dem Umzug ablesen. Liest der Vormieter in der neuen Wohnung ab?
Umzugsliste selber erstellen
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Umzugsplanung kurz vor und am Umzugstag:

  • Vorräte verbrauchen, Tiefkühlschrank leeren, abtauen
  • Alle Schlüssel, Handtasche, Wegzehrung und Umzugscheckliste bereitlegen
  • Verpflegung für die Helfer beziehungsweise das Profiteam besorgen
  • Trinkgeld bereithalten
  • Putzzubehör und Werkzeug bereitstellen, gegebenenfalls für Lichtquellen sorgen
  • Helfer einweisen: Keller, Fahrrad, Dachboden, Garage nicht vergessen
  • Wer kümmert sich um Kinder oder Haustiere?

Am Umzugstag:

  • Alles mitnehmen, sofern Sie nicht wiederkommen
  • Briefkasten- und Klingelschild entfernen
  • Zum Abschluss fegen/putzen, alles mitnehmen

Umzugsplaner nach dem Umzug:

  • Wohnungsabnahme/Schlüsselübergabe alte Wohnung (oder Schlüssel einwerfen)
  • Handwerker für die alte Wohnung beaufsichtigen
  • Einzug vom Vermieter bestätigen lassen, Einwohnermeldeamt aufsuchen, Auto ummelden

Kann ich mit einer Umzugsliste Kosten sparen?

UmzugschecklisteJedes Jahr ziehen über acht Millionen Menschen in Deutschland um. Ein Großteil von ihnen (85%) entscheidet sich für den Umzug in Eigenregie. Und die meisten verfolgen dabei denselben Gedanken: möglichst viele Umzugskosten sparen.

Der Schlüssel zu einem reibungslosen, effizienten und kostengünstigen Umzug ist eine ausgeklügelte Umzugsorganisation. Diese ist auch dann wichtig, wenn Sie mit einem Umzugsunternehmen umziehen. Der Selbstumzug erfordert jedoch eine deutlich detailliertere Planung.

Welche Vorbereitungen sind zu treffen?

Ein Umzug ist in jedem Fall ein Kraftakt, den Sie nur mit einer guten Umzugsorganisation stemmen können. Die nachfolgenden Umzugstipps helfen Ihnen bei der Erstellung Ihrer Umzugscheckliste:

  • Kostenplanung: Ermitteln Sie Ihr Budget für den Wohnungswechsel und berechnen Sie, welche Kosten auf Sie zukommen. Bedenken Sie, dass Sie einen Umzugswagen mieten, die Kautionszahlungen leisten sowie eventuelle Renovierungsarbeiten übernehmen müssen.
  • Urlaub: Versuchen Sie einen Umzug am Wochenende auszuführen. Falls dies nicht möglich ist, lassen Sie sich rechtzeitig einen Sonderurlaub (Umzugsurlaub) genehmigen.
  • Entrümpeln: Prüfen Sie in Kellern und Abstellräumen, ob Sie Teile des Hausrats verkaufen, verschenken oder entsorgen können.
  • Möbelstellplan: Messen Sie Ihre Möbel aus und erstellen Sie einen Möbelstellplan. Darauf zeichnen Sie Daten wie Deckenhöhe, Grund- und Wandfläche sowie Fenster, Türen, Anschlüsse und Heizkörper ein. Mit dem Möbelstellplan können Sie die neue Wohnung besser einrichten.

Im Rahmen der Kostenplanung werden Sie sich ein ungefähres Bild über die anfallenden Ausgaben gemacht haben. Nun wissen Sie, ob Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen müssen oder einen Privatumzug schaffen. Überlegen Sie sich, wie Sie Umzugskosten sparen können, zum Beispiel durch eine Beiladung, Freunde als Umzugshelfer oder gemietete anstelle von gekauften Umzugskartons.

Tipps zur Erstellung einer Umzugsliste

Kartons packen, Möbel demontieren und los geht‘s – so einfach stellen sich viele Menschen den Wohnungswechsel vor. In Wirklichkeit stehen schon Wochen vor dem eigentlichen Umzug viele Aufgaben an, die frühzeitig erledigt werden müssen. Eine individuell erstellte Umzug Checkliste erleichtert Ihnen die Umzugsorganisation und sorgt für einen fehlerfreien Ablauf. Weiter oben haben wir Ihnen bereits erklärt, was Sie alles grundsätzlich für Ihren Umzug beachten müssen. Sie finden dort auch unsere praktische Umzugscheckliste im PDF-Format als Gratis-Download. Wenn Sie jedoch lieber selbst Hand anlegen und Ihre ganz persönliche Umzug Checkliste erstellen wollen, helfen Ihnen unsere Tipps bestimmt weiter. 

Vorabversion einer Umzugsliste erstellen

Nachdem Sie alle Vorbereitungen getroffen haben, können Sie einen Entwurf Ihrer Umzug Checkliste erstellen. In dieser Vorabversion machen Sie sich noch keine Gedanken um die chronologischen Abläufe der Aufgaben. Schreiben Sie zunächst alle Aufgaben auf, die Ihnen einfallen, zum Beispiel:

  • bei Ämtern und Energielieferanten ummelden
  • Nachsendeantrag stellen
  • Strom ummelden
  • Umzugskartons mieten und packen
  • Transporter mieten
  • Umzugshelfer finden
  • Verpflegung für Umzugshelfer organisieren

Nachdem Sie Ihre Ideen zu Papier gebracht haben, überlegen Sie, welche der Aufgaben wann zu erledigen sind. Erstellen Sie dann eine Umzug Checkliste, in der Sie die Aufgaben mit Überschriften zusammenfassen. Wählen Sie für jede Überschrift einen Zeitpunkt, zum Beispiel „Sechs Wochen vor dem Umzug“.

Der Umzug beginnt drei Monate vor dem Termin

Umzugsdatum merken
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Viele unterschätzen die Anzahl der Aufgaben, die der Umzugstag bereithält. Ein Umzug beginnt in der Regel drei Monate vor dem besagten Tag, wie Sie dem Zeitplan für den Umzug entnehmen können. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Umzug im Planungsstadium, sodass Sie zunächst einen genauen Termin festlegen müssen. Dieser ist die Basis Ihres Umzugsplaners, schließlich müssen sich viele Beteiligte (Umzugshelfer, Umzugsunternehmen, Firma für Transporter) an ihm orientieren.

Wichtig ist, dass Sie schon Monate vorher beginnen, erste Aufgaben zu erledigen. Sie können sich ummelden und einen Transporter mieten, wenn Sie wissen, dass Sie diesen benötigen werden oder auch schon anfangen, erste Dinge einzupacken. Sie können zu diesem Zeitpunkt auch schon mit Ihrem Arbeitgeber über einen eventuellen Umzugsurlaub sprechen.

Zusammenfassung: Reibungsloser Umzug dank Umzugscheckliste

Bei einem Umzug gibt es viele Punkte zu beachten, die in der stressigen Vorbereitungsphase schnell in Vergessenheit geraten. Unser rundum Online-Umzugsservice hilft Ihnen bei der Bewältigung organisatorischer Hürden, damit Sie nichts vergessen, beispielsweise:

  • Kündigung der Wohnung
  • Kündigung/Adressänderung wichtiger Versicherungen
  • Kündigung/Ummeldung des TV-, Telefon- oder DSL-Anschlusses
  • Kündigung/Ummeldung des Stromanbieters
  • Beantragung eines Nachsendeauftrags
  • Planung der Wohnungsübergabe
  • Ummeldung von Privatfahrzeugen

Weitere Hinweise zu Ihrem »»Sonderkündigungsrecht bei Umzug««
Am besten erstellen Sie eine Umzug Checkliste, so haben Sie alle wichtigen To-dos und Fristen rund um den Umzug immer griffbereit oder Sie laden sich einfach unsere PDF Vorlagen herunter.

4-12 Wochen
vor dem Umzug
1-2 Wochen
vor dem Umzug
1 Tag
vor dem Umzug
Am Umzugstag Nach dem Umzug
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Weiterhin gehört auf die Umzug Checkliste:

Umzugsservice
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Manche Umzugsfirmen bieten wirklich alles an, was sich unter Umzugsservice zusammenfassen lässt. So zum Beispiel auch bei der Sperrmüllentsorgung: Auch wenn ein Umzug aufwendig und stressig erscheint, er eröffnet auch die Möglichkeit, alte Zöpfe abzuschneiden. Warum nicht jetzt Keller oder Dachboden entrümpeln? In diesem Fall kann ein Umzugsservice bei der zuständigen Stadtverwaltung einen Termin für die Abholung des Sperrmülls beantragen.

Damit das Umzugsgut vor der Haustür bequem be- und entladen werden kann, ist auch eine Halteverbotszone erforderlich, die beim zuständigen Straßenverkehrsamt oder Ordnungsamt beantragt wird. Auch hier kann Ihr Umzugsservice helfen, die Schilder aufzustellen und den Antrag auf eine Halteverbotszone bei der Stadt früh genug einzureichen.

Der Umzug – Vorbereitung und Durchführung

Um Stress und Hektik zu vermeiden, sollten Sie den Umzug langfristig planen. Wenn Sie einer geregelten Arbeit nachgehen, können Sie durchaus drei Wochen für den Abbau der Möbel und das Packen des Umzugsguts einkalkulieren. Da auch ein günstiger Umzugsservice Geld kostet, übernehmen viele Umziehende diesen Teil der Umzugsvorbereitung noch selbst, denn je nach Umfang des Umzugs können die Umzugskosten schnell ansteigen. Neben einem kostenintensiven Relocation Umzug oder dem gängigen Standardumzug gilt eine Beiladung beispielsweise als preiswertere Alternative.

Fazit

Umzugsunternehmen vergleichen quer
© Goodluz - istockphoto.com

Ein Umzugsservice kann Ihnen den größten Teil Ihres Umzugs abnehmen. Im Serviceangebot vieler Firmen sind Verpacken und Transport des Umzugsgutes ebenso inbegriffen, wie in manchen Fällen sogar auch die Erledigung wichtiger Behördengänge. Allerdings ist dieser Service mitunter äußerst kostenintensiv, weshalb viele Umziehende sich lediglich bei der beschwerlichen Beförderung von Kisten und Möbeln helfen lassen.

Welches Umzugs- und damit Kostenmodell „Ihres“ ist, können Sie in unserem Portal ergründen. Wir stellen Ihnen sowohl die Umzugsmodelle, wie auch die dazu passenden Umzugsunternehmen vor. Unabhängig davon, wie viele Aufgaben Sie selbst übernehmen oder einem Umzugsunternehmen überlassen möchten, sollten Sie eine Umzug Checkliste anfertigen und Stück für Stück abarbeiten. So behalten Sie den Überblick, nichts geht verloren und alles kommt wohlbehalten am neuen Wohnort an. 


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