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Gut zu wissen

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Privatumzug: Kosten und Tipps zur Organisation

Privat oder mit Unternehmen umziehen? Eine der zentralen Fragen bei der Umzugsvorbereitung. Geld sparen oder komfortabel und sicher umziehen? Wir erklären die größten Unterschiede privatem und professionellem Umzug.

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Umziehen leicht gemacht
Der Umzugs-Ratgeber

Umzugsangebote kostenlos einholen – schnell und unkompliziert

Bei einem Umzug kommt schnell was zusammen. Dutzende Kisten, schwere Möbel, sperriges Gut. Das alles unbeschadet von A nach B zu transportieren erfordert Kraft, Geschick und Übung – die Otto-Normalverbraucher in der Regel nicht haben. Hier lohnt es sich, eine professionelle Umzugsfirma zurate zu ziehen und Umzugsangebote kostenlos einzuholen. Die Umzugsprofis haben nicht nur die nötige Übung, sondern verfügen auch über eine Versicherung, wenn doch etwas beim Umzug zu Schaden kommen sollte.

Ohne direkte Empfehlungen ist es jedoch nicht so leicht, passende Umzugsangebote einzuholen. Genau das bieten wir Ihnen auf dieser Seite. Tragen Sie einfach Start und Ziel ein und Sie erhalten Umzugsangebote kostenlos und unverbindlich von qualifizierten Umzugsfirmen aus Ihrer Region! Sie können anschließend mehrere Angebote miteinander vergleichen und das passende Umzugsunternehmen auswählen.

Umzugsarten: Welche Umzugsmodelle gibt es?

Umzugsunternehmen bieten verschiedene Umzugsmodelle an, die sich im Serviceumfang unterscheiden. Wir informieren Sie über die verschiedenen Umzugsmodelle, deren Umfänge und Kosten. Welcher Umzugstyp sind Sie? Jetzt finden Sie es heraus!

Aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse der Verbraucher haben sich verschiedene Umzugsmodelle etabliert. Nachfolgend eine Übersicht der gängigsten:

Alle Umzugsarten im Überblick

  • Privatumzug: Wenn Sie komplett ohne die professionelle Hilfe eines Umzugsunternehmens umziehen möchten, spricht man von einem Privatumzug. Was es dabei zu beachten gibt, haben wir in unserem ausführlichen Ratgeber für Sie zusammengefasst.
  • Standardumzug: Die meisten Menschen nutzen den Standardumzug. Meist übernehmen Sie die Montage- und Packarbeiten, die Umzugsfirma kümmert sich um den Transport. Das Leistungsangebot ist dabei von Spedition zu Spedition verschieden. Umfassende Informationen finden Sie weiter unten.
  • Teilumzug: Die Nutzung des Teilumzugs bietet sich an, wenn Sie wenige Möbelstücke besitzen, die Sie nicht selbst transportieren können, den Rest aber in Eigenregie transportieren. Die Spedition befördert nur schweres, sperriges Umzugsgut zur neuen Wohnung und übernimmt die Versicherung.
  • Komplettumzug: Der Komplettumzug ist als Full-Service-Leistung zu verstehen. Er beinhaltet alle Aufgaben, die eine Spedition für Sie übernehmen kann: Umzugskartons einpacken, Möbel ab- und aufbauen, Kisten tragen und Umzugsgut in die neue Wohnung bringen. In unseren Umzugsratgebern empfehlen wir dieses Modell denjenigen, die keine Zeit für die Organisation und Durchführung eines Umzugs haben.
  • Relocation Umzug: Die Dienstleistung Relocation Umzug richtet sich an Personen, die aus beruflichen Gründen umziehen. Der Dienstleister kümmert sich zusätzlich auch um sämtliche Aufgaben rund um den Umzug, zum Beispiel Wohnraumsuche, Transport des Hausrats, Aufbau der Möbel, Behördengänge und so weiter. Vielleicht das einzige Umzugsmodell, für das Sie noch nicht einmal eine Umzugscheckliste brauchen.
  • Firmenumzug: Der Firmenumzug ist eine Serviceleistung für gewerbliche Unternehmen. Der Umfang eines solchen Umzugs ist in der Regel größer als bei privaten Umzügen und erfordert ein größeres Maß an Organisation.
  • Sonderumzüge: Für die Bezeichnung Sonderumzüge gibt es unterschiedliche Definitionen: Einige Dienstleister meinen den Transport besonderer Güter, zum Beispiel Klaviere oder Tresore. Andere Unternehmen verstehen unter der Bezeichnung den Umzug bestimmter Personengruppen.
  • Beiladung: Die Beiladung ist kein klassisches Umzugsmodell. Es handelt sich um einen Kleintransport, mit dem Sie verschiedene Güter kostengünstig transportieren lassen können. Der Umzugswagen wird mit Gütern unterschiedlicher Kunden beladen, bis er voll ist. Dadurch haben alle Beteiligten Kostenvorteile.

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Umzugswagen mieten

Egal für welche Umzugsart Sie sich entscheiden hier erfahren Sie wie Sie den passenden Umzugswagen finden, wenn Sie einen Umzugswagen mieten.


Standardumzug

StandardumzugSie möchten Geld sparen und dennoch die schwersten Aufgaben den Umzugsprofis übergeben?

Dann ist der Standardumzug Ihr Umzugsmodell. Bei einem Standardumzug packen Sie selber das bewegliche Umzugsgut ein. Die Möbelspedition ist nur für den Transport der Möbel und des verpackten Umzugsguts von der einen in die andere Wohnung zuständig. Günstig, aber nicht das „Rundum-Sorglospaket“ für Umzüge.

Frühzeitige Planung erleichtert das Leben bei einem Standardumzug

Standard Umzug
© Wavebreakmedia - istockphoto.com

Damit Ihr Privatumzug nicht zum stressigen Hindernislauf wird, sollten Sie mit der Planung und Organisation so früh wie möglich starten. Sobald Sie wissen, dass Sie umziehen werden, sehen Sie sich nach einem geeigneten Umzugsunternehmen um und vereinbaren einen Besichtigungstermin. Nur bei einer Besichtigung vor Ort kann ein Mitarbeiter des Umzugsunternehmens wirklich genau abschätzen, was an Packmaterial erforderlich ist, wie groß der Umzugswagen sein muss, wie viele Umzugshelfer gebraucht werden und ob ein Außenaufzug sinnvoll ist.

Auf der Grundlage dieser Einschätzungen bekommen Sie ein Angebot für Ihren Standardumzug. Fragen Sie bei dieser Gelegenheit auch nach einer Transportversicherung und deren Umfang. Es sollte eine Haftung für das Umzugsgut, sprich eventuelle Schäden an Ihren Möbeln, in den Wohnungen oder in Treppenhäusern, übernommen werden.
Bitte beachten Sie: Das verpackte Umzugsgut ist oft nur versichert, wenn es von Mitarbeitern der Möbelspedition verpackt wurde.

Mehrere Angebote frühzeitig einholen

Es empfiehlt sich, mindestens zwei, besser drei Angebote einzuholen, bevor Sie sich für eine Möbelspedition entscheiden. Lassen Sie sich einen Festpreis nennen. So vermeiden Sie unliebsame Überraschungen. Wenn Sie rechtzeitig einen Termin für Ihren Privatumzug vereinbaren, haben Sie größere Chancen, wirklich an Ihrem Wunschtermin umziehen zu können. Gerade Termine am Wochenende und zu Monatsbeginn sind schnell vergeben, da zu diesen Zeiten die meisten Privatumzüge stattfinden.

Alternativen zum Standardumzug

Haben Sie keine Zeit oder Lust das Umzugsgut selbst zu verpacken, bietet sich ein anderes Modell an: der Komfortumzug. Dabei übernehmen die Mitarbeiter der Möbelspedition das Verpacken Ihres beweglichen Umzugsguts. Diese Umzugsart wird von einigen Unternehmen auch Komplettumzug genannt (weitere Informationen dazu finden Sie weiter unten).

Damit Sie all dies nicht vergessen, erstellen Sie eine Umzug Checkliste. Hier tragen Sie alle zu erledigenden Aufgaben ein und haken sie nach Erledigung ab.

Andere Umzugsvarianten sind der Teilumzug und die Beiladung. Bei einem Teilumzug wird nur ein Teil der Wohnungseinrichtung an die neue Adresse transportiert. Dies wäre beispielsweise bei einer Trennung oder Scheidung oder auch bei der WG-Auflösung der Fall. Bei einer Beiladung teilen sich mehrere Umzüge einen Möbelwagen. Diese Umzugsform wird oft von jungen Leuten gewählt, die noch nicht viel Hausrat zu transportieren haben. Damit Ihr Privatumzug wirklich reibungslos abläuft, ist auf jeden Fall einiges an Planung und Organisation erforderlich.

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Von A nach Z - Komplettumzug!

komplettumzugDer Komplettumzug ist die bequeme Rundumlösung für alle, die nicht selbst umziehen können oder wollen.

Im Gegensatz zum Privatumzug übernimmt ein Umzugsunternehmen sämtliche Leistungen: Die Mitarbeiter packen die Umzugskartons, bauen die Möbel ab, montieren sie wieder und führen auf Wunsch Renovierungsmaßnahmen in der Wohnung oder dem neuen Haus aus.

 

Wie viel kann ein Komplettumzug kosten?

Die Kosten für einen solchen Komplettumzug durch eine Umzugsfirma hängen von verschiedenen Faktoren ab.

  1. Art des Umzugs (Standardumzug, Teilumzug, Komplettumzug)
  2. Distanz von der alten zur neuen Wohnung
  3. Größe der Wohnfläche
  4. Einschränkungen durch erschwerte Zufahrt, enges Treppenhaus, etc.
  5. Besondere Umzugsgüter (Tresor, Klavier, etc.)

Schnell wird klar, dass kein Umzug wie der andere ist. Der Hausrat jeder Wohnung ist individuell, sodass jeder Umzug zu einer einmaligen Herausforderung wird. Aus diesem Grund müssen Sie die Kosten für einen kompletten Umzug beim Dienstleister anfragen und sich in einem unverbindlichen Kostenvoranschlag berechnen lassen.

Tipp: Vergleichen Sie bei uns die Preise verschiedener Umzugsdienstleister.

Unterschied zwischen Komplettumzug und Teilumzug?

Kostenfalle Komplettumzug
© SIphotography - istockphoto.com

Der Unterschied zwischen beiden Leistungen kann je nach Umzugsunternehmen unterschiedlich ausfallen. Bei einem Komplettumzug sind theoretisch alle Leistungen inbegriffen, dazu gehören:

  1. Verpacken von Kartons
  2. Abbau von Möbeln
  3. Transport der Kartons
  4. Aufbau der Möbel

Der Unterschied zwischen Komplett- und Teilumzug liegt darin, dass das Umzugsunternehmen bei der ersten Variante alle Leistungen ausführt. Der Kunde kümmert sich weder um das Verpacken der Kartons noch den Abbau der Möbel.

Leistungen, die Sie selbst übernehmen, fallen eher in die Kategorie Standardumzug. In diesem Fall transportiert die Umzugsfirma lediglich die Möbel und Umzugskartons in die neue Wohnung. Dort bauen die Umzugshelfer zum Beispiel die Möbel, die Sie zuvor abgebaut haben, wieder auf. Aufgrund der unterschiedlichen Bezeichnungen, für die es keine gesetzlichen Regeln gibt, sollten Sie den Leistungsumfang der Umzugsfirma genau prüfen.

Wie der Komplettumzug abläuft

Gute Umzugsdienstleister erkennen Sie daran, dass Sie sich Zeit nehmen, Ihren Bedarf zu analysieren und Ihnen ein möglichst faires, auf Sie abgestimmtes Angebot zu unterbreiten. Der Ablauf bei einem kompletten Umzug sieht in etwa wie folgt aus:

  1. Der Dienstleister besucht Sie zu Hause, besichtigt Ihre Wohnung und erfasst den Hausrat schriftlich. Falls besondere Umzugsgüter vorhanden sind, werden diese gesondert erfasst, da sie in der Regel eine spezielle Handhabung voraussetzen.
  2. Nach der Besichtigung kalkuliert das Unternehmen den Kosten- und Zeitbedarf für den kompletten Umzug und sendet Ihnen unverbindlich einen Kostenvoranschlag zu.
  3. Am Umzugstag erscheint das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern. Der Umzugsvorgang wird wie besprochen durchgeführt, dazu gehören der Abbau von Möbeln und das Packen von Kartons.
  4. Nachdem alles verladen und zum Zielort transportiert wurde, bauen die Mitarbeiter der Umzugsfirma die Möbel auf. Nach einem abschließenden Kontrollgang sind alle Arbeiten erledigt, und die neue Wohnung ist bezugsfertig.

Die Vorteile des Komplettumzugs

entspannter-umzug
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Wenn Sie sämtliche Umzugsarbeiten einem Dienstleister überlassen, sparen Sie mehr als nur Zeit und Aufwand. Umzugsfirmen, die Möbel abbauen, Kartons verpacken und andere Leistungen ausführen, übernehmen auch die Haftung für Umzugsgut bei eventuellen Schäden (bei Transport, Aufbau, etc.). Diesen Schutz haben Sie nicht, wenn Sie selbst umziehen und die Kartons eigenständig verpacken.

Komplettumzüge lohnen sich insbesondere für berufstätige Menschen, aber auch Rentner, für die ein Umzug eine körperlich unzumutbare Anstrengung ist, oder Familien, die in eine neue, weit entfernte Stadt ziehen.

Die Beiladung als Alternative zum Komplettumzug

Eine Alternative zur Rundumlösung ist die sogenannte Beiladung. In diesem Fall prüft die Umzugsfirma, ob in einem ihrer Lastkraftwagen genügend Platz zur Verfügung steht, um verschiedene Umzugsgüter ihrer Kunden zu transportieren. Dienstleister kalkulieren den Preis anhand der genutzten Ladefläche, sodass diese Umzugsvariante vergleichsweise günstig ist.


Teilumzug richtig gestalten - so geht´s!

teilumzugDer Teilumzug ist eine clevere Alternative zum Komplettumzug, wenn nur ein paar sperrigen Möbelstücken transportiert werden sollen.

Ein Wohnungswechsel ist meist eine kostspielige Angelegenheit. Maklergebühren schlagen ebenso zu Buche, wie die Miet-Kaution und die Anschaffung neuer Möbel. Da dankt es einem der eigene Geldbeutel, wenn wenigstens der Umzug etwas preiswerter ausfällt. Scheitert Ihr Wunsch, den Transport Ihres Umzugsgutes in Eigenregie durchzuführen, nur an einigen großen, sperrigen Möbelstücken, ist der Teilumzug die richtige Wahl.

Teilumzug
© Lisa-Blue - istockphoto.com

Was beinhaltet der Teilumzug?

Beim Teilumzug übernimmt das Umzugsunternehmen lediglich den Transport Ihrer Kartons und Möbel aus der alten in Ihre neue Wohnung. Das Packen der Umzugskartons, das Auseinanderbauen der Möbel, den Wiederaufbau Ihres Mobiliars im neuen Zuhause und das Auspacken Ihrer Kartons müssen Sie dabei selbst erledigen. Bei der Wahl dieser Variante sollten Sie sich bewusst sein, dass am Tag des Umzugs Ihr gesamter Haushalt gepackt und transportfertig bereitstehen muss (Tipps für den perfekten Zeitplan für den Umzug), da anderenfalls zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.

Natürlich können Sie auch weitgehend komplett selbst umziehen und die Spediteure vom Umzugsunternehmen lediglich mit dem Transport fragiler oder sperriger Einrichtungsgegenstände beauftragen. Diese bringen beispielsweise Ihr Klavier (mehr zu den Klaviertransport Kosten erfahren), eine schwere Marmorstatue oder ein großes Aquarium gesondert zur neuen Wohnung. Häufig werden diese Gegenstände als Beiladung in einem Lastwagen transportiert, dessen Route sowieso an Ihrer neuen Bleibe vorbeiführt.

Teilumzug oder Komplettumzug - welche Variante ist besser?

umzug portal
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Wenn Sie beim Umzug sparen wollen, sollten Sie genau prüfen, welche Arbeiten Sie selbst erledigen können und wofür Sie Hilfe benötigen. Hierbei empfiehlt es sich, vor allem folgende Fragen zu überdenken:

  • Stehen Ihnen genügend Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen als Umzugshelfer zur Verfügung?
  • Haben Sie ausreichend Zeit, um den Wohnungswechsel ohne professionelle Unterstützung zu organisieren?
  • Sind Ihre Helfer bei einem Umzug an einen anderen Wohnort sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung verfügbar?

Den Privatumzug sollten Sie nur ins Auge fassen, wenn Sie diese Fragen uneingeschränkt mit ja beantworten können. Mangelt es Ihnen an Umzugshelfern für den Umzugstag, Sie schaffen es aber, alles rechtzeitig allein zu packen, ist ein Standardumzug die ideale Lösung. Ein Komplettumzug bietet sich hingegen an, wenn Sie sich jeglichen Umzugsstress ersparen und auf Nummer sicher gehen möchten.

Die Möbelpacker erscheinen bei dieser Variante zum vereinbarten Termin mit allen erforderlichen Hilfsmitteln bei Ihnen und übernehmen sämtliche Arbeiten, angefangen beim Verpacken Ihrer Wohnungseinrichtung bis hin zum Auspacken der Gegenstände in der neuen Wohnung.

Seriöse Anbieter für Ihren Umzug finden

Ein Teilumzug kostet in der Regel deutlich weniger als ein Komplettumzug. Dennoch lohnt es sich, die Preise der Umzugsunternehmen zu vergleichen. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Billigangebote zu extrem günstigen Pauschalpreisen gewisse Risiken bergen können. Lassen Sie sich auf einen Dumping-Anbieter ein, könnten Sie sich damit in rechtliche Grauzonen begeben, und auch Folgerechnungen für angebliche Extraleistungen sind keine Seltenheit.

Sparen Sie daher nicht am falschen Ende, sondern setzen Sie von Beginn an auf einen seriösen Umzugsservice. Dieser kommt kostenlos zur Besichtigung, kalkuliert sämtliche Zusatzleistungen von vornherein mit ein und legt Ihnen ein unverbindliches, transparentes Angebot vor.

Wir helfen Ihnen, ein professionelles Umzugsunternehmen zu finden, das Ihnen ganz nach Wunsch einen Teilumzug oder auch einen Komplettumzug anbietet. Profitieren Sie von einer kontinuierlichen Zusammenarbeit, der Zuverlässigkeit und der Termintreue unserer angeschlossenen Unternehmen.


Relocation-Umzug - Fullservice aus einer Hand

relocationDer Relocation Umzug ist das Rundum-sorglos-Paket bei den Sie sich um nichts kümmern müssen. 

Im Englischen heißt „Relocation“ eigentlich Umzug. Hierzulande benennt der Begriff Relocation-Umzug Full-Service-Leistungen von Umzugsfirmen, die Ihnen neben den typischen Umzugsservices auch Dinge wie die Wohnungssuche, die Anmeldung am Wohnort und andere Aufgaben abnehmen. Die Leistung richtet sich an Menschen, die aus beruflichen Gründen keine Zeit für den Umzug haben und sich mit dem Umzugsstress nicht belasten wollen.

Was umfasst der Relocation-Umzug?

Beim Relocation-Umzug übernimmt ein Umzugsunternehmen alle Arbeiten, die beim Umzug anfallen. Dazu gehören neben den üblichen Umzugsservices auch ganz besondere Dienstleistungen:

  • Eröffnung von Bankkonten
  • Besorgung von Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen
  • Anmeldung bei Energieversorger und Telekommunikationsunternehmen
  • Wohnungssuche und Anmeldung am Wohnort
  • diverse Behördengänge

Kurz gesagt: Das beauftragte Umzugsunternehmen sorgt dafür, dass der Kunde in der neuen Wohnung einziehen und dort sofort leben kann, ohne sich um Details zu kümmern. Über die Kosten für den Service können Sie sich mittels unverbindlichem Kostenvoranschlag informieren.

Kann man eine Relocation von der Steuer absetzen?

Relocation Umzugs Service
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Sie können berufsbedingte Umzüge als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Folgende Kriterien müssen Sie dafür erfüllen:

  • Durch den Umzug benötigen Sie mindestens eine Stunde weniger Zeit, um den Arbeitsplatz zu erreichen (Hin- und Rückweg).
  • Wenn die Firma den Standort wechselt und Sie umziehen müssen, handelt es sich ebenfalls um einen beruflichen Umzug.
  • Temporäre Projektumzüge erfordern von Arbeitnehmern, zeitweise an einem neuen Standort zu arbeiten. Projektumzüge können einen Standortwechsel erfordern, der Wochen, Monate oder Jahre dauert.
  • Verbesserte Arbeitsbedingungen können teilweise als berufsbedingter Umzug anerkannt werden (siehe Az. IV R 42/86).
  • Sie können die anfallenden Kosten für einen Umzug aus dem Ausland zurück in die Heimat von der Steuer absetzen.

Die Höhe der absetzbaren Werbungskosten richtet sich nach dem Bundesumzugskostengesetz (Inlandsumzüge) beziehungsweise der Auslandsumzugskostenverordnung (Auslandsumzüge). Sie können nicht nur die Kosten für den Relocation-Umzug steuerlich geltend machen, sondern auch Ausgaben für die Nachhilfe Ihrer Kinder, doppelte Mietzahlungen oder Reisekosten, die am Umzugstag entstehen.

Was kann der Relocation-Service kosten?

Die Kosten für einen durch Dritte organisierten Umzug hängen von verschiedenen Faktoren ab. Umzugsunternehmen berechnen die Kosten in erster Linie an den Leistungen, die der Relocation-Umzug umfasst, sowie natürlich auch an der Größe des Hausstandes, der den Standort wechselt.
Auf den Relocation-Service lässt sich also nicht pauschal ein Preisschild kleben. Wir empfehlen Ihnen, bei Umzugsunternehmen ein kostenloses Angebot anzufordern. Geben Sie Details zu Ihrem geplanten Umzug an, und das Unternehmen berechnet die anfallenden Kosten.

Einlagerung von Möbeln für temporäre Wohnortwechsel

Die Einlagerung von Möbeln ist eine ergänzende Maßnahme zum Relocation-Umzug. Arbeitnehmer, die regelmäßig den Wohnort wechseln, können ihre Möbel oder andere Teile des Hausrats in Containern in einem Lagerraum zwischenlagern. In der Lagerhalle haben sie unbegrenzten Zugang zu ihrem eigenen Container, sodass sie sich bei Bedarf an ihrem Hab und Gut bedienen können. Diese Alternative erleichtert Ihnen immer wiederkehrende Umzüge und senkt die Kosten, da Sie nicht jedes Mal den gesamten Hausrat zur neuen Wohnung transportieren müssen.


Checkliste für den Privatumzug

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Packmaterial: Haben Sie sich für einen Standardumzug entschieden, müssen Sie selbst Umzugsmaterialien kaufen. Sie können das Packmaterial aber auch bei vielen Umzugsunternehmen mieten. Das ist eine sinnvolle Alternative, da Sie das Packmaterial nach dem Umzug nicht mehr brauchen und nur aufwendig entsorgen müssten.

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Umzugskartons beschriften: Die Umzugskisten werden beschriftet. Besonders wichtig ist dies, wenn sie zerbrechliche Dinge enthalten. Allgemein erleichtert die Beschriftung es Ihnen, nach dem Umzug Dinge schnell wiederzufinden.

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Anbieter an- und abmelden: Denken Sie daran, rechtzeitig Strom, Gas, Wasser, Telefon und Kabelfernsehen für die alte Wohnung abzumelden und an der neuen Adresse anzumelden.

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Betreuung während des Umzugs: Wenn Sie Kinder oder Haustiere haben, organisieren Sie für den Umzugstag Hilfe bei der Betreuung. Sie sind mit dem Umzug beschäftigt und können sich nicht auch noch um Kinder, Hunde, Katzen und Co. kümmern.

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Kinder: Haben Sie Kinder, müssen diese eventuell nach dem Umzug den Kindergarten oder die Schule wechseln. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Anmeldung.

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Umzugsgutliste: Während des Einpackens sollten Sie eine Umzugsgutliste erstellen. So stellen Sie sicher, dass Sie nichts vergessen und nach dem Umzug auch schnell wiederfinden. In diese Umzugsgutliste können Sie auch gleich den gewünschten Standort in der neuen Wohnung angeben. Das erspart Ihnen nachher unnötige Umräumarbeiten.

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Umzugskartons richtig befüllen: Achten Sie darauf, dass die Umzugskartons nicht zu schwer gepackt sind. Speziell bei Büchern, Glas und Porzellan verschätzt man sich schnell bei dem Gewicht. Faustregel: Maximal 20 kg pro Karton.

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 Nachsendeauftrag: Stellen Sie bei der Post einen Nachsendeauftrag. Die Post braucht mindestens eine Woche für die Bearbeitung.

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 Wohnungsübergabe: Vereinbaren Sie mit Ihrem Vermieter einen Termin für die Wohnungsübergabe. Besorgen Sie sich vorher ein Standardformular dafür, in dem alle eventuellen Schäden eingetragen werden. So ersparen Sie sich später teuren Ärger.

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 Neue Adresse weitergeben: Informieren Sie Ihren Arbeitgeber, die Krankenkasse, Vereine, Bekannte, Verwandte und Freunde über Ihre neue Adresse.

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 Renovierung: Wenn Sie beim Auszug renovieren müssen, organisieren Sie das rechtzeitig. Wollen Sie selber renovieren oder eine Fachfirma beauftragen? In letzterem Fall kümmern Sie sich rechtzeitig um einen Termin.


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